FM Incomingpreis für Mikl-Leitner
Zum Branchentreff des Jahres kam eine illustre Gästeschar aus Politik, Wirtschaft und Medien.

FM Incomingpreis für Mikl-Leitner

Am 13. Mai lud die MG MedienGruppe zum traditionellen FM Incomingpreis ins Wiener Palais Ferstel. Die Gastgeber – das Herausgeber-Ehepaar Ekaterina und Christian W. Mucha – freuten sich, den FM Incomingpreis 2019 an Mag. Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich, für herausragende Leistungen im Dienste des heimischen Tourismus überreichen zu dürfen.

NÖ Tourismus
Johanna Mikl-Leitner hat in ihrem Bundesland viele Anreize geschaffen, um den Tourismus nachhaltig zu stärken. Und so wurde das Jahr 2018 das bislang erfolgreichste in der niederösterreichischen Tourismusgeschichte: Über 7,4 Millionen Nächtigungen, und damit ein Plus von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, zeigen deutlich, wie sich der Einsatz der Landeshauptfrau auf die Entwicklung des Tourismus niedergeschlagen hat. Für ihre umsichtige Politik und parteiübergreifende Kooperationsbereitschaft erhielt Johanna Mikl-Leitner den FM Incomingpreis 2019.

FM Incomingpreis 2019

Gratulanten
Zu Ehren der Landeshauptfrau ließen es sich zahlreiche Prominente nicht nehmen, am feierlichen Festakt im Palais Ferstel teilzunehmen. Allen voran Bundeskanzler Sebastian Kurz, der in seiner Ansprache die langjährige persönliche Verbundenheit mit Mikl-Leitner hervorhob. Vizekanzler Heinz-Christian Strache lobte die gute Zusammenarbeit mit der Landeshauptfrau und das Angebot im Bereich Jugendsport. In den Ansprachen der Bundesministerinnen Margarete Schramböck (Wirtschaft) und Juliane Bogner-Strauss (Frauen) blieben keine Zweifel offen, wessen Wirken für die nachhaltige Entwicklung der Tourismusregionen in Niederösterreich wesentlich ist. In Vertretung von Tourismus-Ministerin Elisabeth Köstinger erschien Ulrike Rauch-Keschmann zum Fest ins Palais Ferstel.

Festlicher Abend
Rund 250 Gäste hatten das Vergnügen und Privileg, der Verleihungszeremonie beizuwohnen. Gleich am Beginn des Abends unterhielt die Sängerin Fatma Tazegül aus Mannheim mit ihrer kraftvollen Stimme das Publikum. Danach folgte die Begrüßung von Herausgeber Christian W. Mucha, der in seiner Rede pointiert auf medienpolitisches Unbill unserer Zeit Bezug nahm.

Mucha mahnte ein journalistisches Reinheitsgebot ein. Medienmenschen seien BErichter. Die beiden Buchstaben B und E das Wichtigste in ihrer Arbeit – Journalisten seien aber keine Richter. Wörtlich meinte er: „Wenn ich wissen will, was gut und was böse ist, was moralisch oder amoralisch ist, dann gehe ich in den Stephansdom zu meinem Freund Toni Faber. Dafür schalte ich nicht die ZIB 2 ein“. Mucha warnte davor, dass aus Moderatoren und Journalisten Influencer würden – das sei nicht ihre Aufgabe. Insbesondere im öffentlich-rechtlichen Bereich. Und – er lasse sich Österreich nicht durch Zurufe von Außen schlecht reden. Und verurteile degoutante Wortspenden sowohl von links als auch von rechts gleichermaßen.

Um danach genau damit zu begründen, warum Mikl-Leitner der Preis zugesprochen wurde: Sie stehe für das Verbindliche, für das Brücken-Schlagen, für den Ausgleich. In ihrer Regierung fänden sich Vertreter aller im Landtag gewählter Couleurs. Sie sei als Frau emphatisch, ihre Entscheidungen klug durchdacht und nicht von Attacke und Spaltung geprägt. Sie sei das Vorbild, dem es nachzueifern gelte.

Mucha resümierend an das Auditorium: „Sie alle mit ihrer geballten Macht und ihren Netzwerken hier, sollten, wenn Sie hier hinausgehen, das Verbindliche nehmen. Für den wichtigsten Wirtschaftszweig, den Tourismus, der 150 Millionen Nächtigungen erwirtschaftet. Dem 700.000 Beschäftigte ihren Lebensunterhalt verdanken. Die Einnahmen von ausländischen Gästen von 18 Milliarden Euro solle man nicht willkürlich durch Untergriffe und giftige Worte beschädigen.“

In ihrer Dankesrede wies Mikel-Leitner auf das tolle Nächtigungsplus in Niederösterreich hin. Sie meinte: „Wir waren immer eine benachteiligte Region. Jetzt haben wir aufgeholt …“ Besonders erfreut zeigte sie sich über die Steigerung von vielen kleineren Ortschaften, die in dieser Dimension noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.

Geschenk
Als persönliches Überraschungsgeschenk erhielt Mikl-Leitner ein Bild, das vom bekannten Maler Raimund Seidl für sie gemalt wird und auf dem sich alle Festgäste mit ihrer Signatur verewigten. Im Herbst wird ihr das fertige Oeuvre vom Künstler überreicht.

Ehrengäste
Viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien kamen zum Branchentreff des Jahres in die Wiener Innenstadt. Unter ihnen: Drucker KR Peter Berger, Philoro-Boss Rudolf Brenner, Doretta Carter, Ciro De Luca, Wolfgang Fellner, Marion Finger, Nora Frey, Hans-Werner Frömmel, Richard Grasl, VÖZ GF Gerald Grünberger, GGK MullenLowe CEO Michael Kapfer, Heribert Kasper, Springer & Jacoby GF Ralf Kober, NÖ Versicherer Bernhard Lackner, Christina Lugner, NÖ Touristik-Chef Christoph Madl, Hans Mahr und Kelly CEO Markus Marek, der einen prall gefüllten LKW mit Produkten für die Preisträgerin Mikl-Leitner mitbrachte, die sie postwendend an die SOS Kinderdörfer weiterschenkte. ÖBB Boss Mag. Andreas Matthä, Fadi Merza, Günther Ofner, Mastercard Chef Christian Rau, Hertz Boss Udo Rienhoff, Yvonne Rueff, Hyundai Europa Präsident Thomas A. Schmid, Krone CR Richard Schmitt, Maler Raimund Seidl, Konzernchefin Ursula Simacek, Gewista Vorstand Franz Solta, Kathi Stumpf, Sandra Thier, Rudolf Tucek, Heimo Turin, Natalia Ushakova, Georg Zanger, uvm. waren unter den Gästen anzutreffen.

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