Flamme des Friedens
Fürst Albert II., der regierende Fürst von Monaco, wurde geehrt.

Flamme des Friedens

Der Preis „Flamme des Friedens (Flame of Peace)“ unter der Patronanz von Sandor und Herta Margarete Habsburg-Lothringen ehrt Persönlichkeiten, die sich um den Frieden in der Welt verdient gemacht und Verantwortung für Menschen, Länder, Völker, Kulturen, Natur und Umwelt übernommen haben. Im Rahmen einer glanzvollen Benefiz-Gala in der Wiener Hofburg wurde Fürst Albert II., der regierende Fürst von Monaco und Oberhaupt der Familie Grimaldi, mit der „Flamme des Friedens“ geehrt. Herta Margarete Habsburg-Lothringen würdigte damit die Bemühungen des Fürsten und seiner Stiftung auf den Gebieten Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, erneuerbare Energien sowie biologische Vielfalt.

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„Seit 2006 ist unsere Stiftung an mehr als 470 Projekten mit einem Gesamtvolumen von 55 Millionen Euro beteiligt. In 13 Jahren konnten wir zahlreiche Projekte mit 173 Organisationen initiieren und 119 Partnerschaften mit Organisationen auf internationaler Ebene schließen“, so Fürst Albert II. Dieses unermüdliche Engagement für den Klimaschutz zeigt Wirkung. „Es gibt eine Energie, die wächst. Ein Gewissen, das auf der ganzen Welt erwacht, von der Zivilgesellschaft bis zu internationalen Organisationen. Natürlich gibt es noch Skeptiker, die wir überzeugen müssen, aber wir sind nicht mehr allein beim Kampf zur Erhaltung des Planeten. Und die Zusagen, die vor drei Wochen am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York von vielen Staats- und Regierungschefs gemacht wurden, die Dringlichkeit des Klimawandels anzuerkennen, geben mir die Hoffnung, dass sich in den kommenden Jahren viel ändern wird“, betonte Albert II.

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Sandor und Herta Margarete Habsburg-Lothringen: „Prinz Albert hat einen großen Beitrag zur Förderung von Frieden, Freiheit und Freundschaften in der Welt geleistet und engagiert sich stets für sein Land zum Wohle aller monegassischen Staatsbürger und Einwohner. Er ist bestrebt, die Welt zu einem besseren Ort für uns alle zu machen.“

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Unter den 800 Gästen in der Hofburg fanden sich auch zahlreiche internationale Persönlichkeiten des Adels und des internationalen diplomatischen Korps. Entsprechend hochkarätig präsentiere sich auch das Rahmenprogramm der Gala. Nach der Begrüßung durch „Welt der Wunder“-Moderator Hendrik Hey erfolgte die Ehrung, begleitet von einem äußerst bunten Rahmenprogramm. Ein Auszug der Höhepunkte: Auftritte des Vereins „Ich bin OK“, der Tänzer der Tanzschule Elmayer und eines russischen Kinderballetts unter der Leitung von Kirill Kurljaev und der Flame-of-Peace-Delegierten für Russland, Irina Koljonen. Die musikalische Untermalung der Gala erfolgte durch die Tenöre Elek Zsolt und Laszlo Maleczky, sowie der italienischen Sängerin Fausta Gallelli, die die Hymnen von Österreich, Monaco und Europa anstimmten. Die „Hymne der Kindertränen“ wurden von Tamara Trojani und Konstantin Schenk dargeboten, währenddessen die Kinder des russischen Balletts kleine Friedenstauben an die Gäste verteilten. Weiters gab es zahlreiche Darbietungen aus dem Ausland, wie z.B. Tänze von 55 Kindern der Schule Budapest, musikalische Darbietungen von Severina Stoyanova aus Rumänien, der asiatischen Gruppe FOWPAL, des Wiener Duo, Eudora Prise aus den USA, Ivo Majer aus Kroatien u.v.a.

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Ansprachen hielten u.a. der erste Präsident des Wiener Landtags Ernst Woller und Ministers a.D. Werner Fasslabend. Den kirchlichen Segen spendeten Pater Mag. Jan Soroka, Nuntius Alberto Tricarico und Bischof Camillo Ballin.

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14. 10. 2019 / gab
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