Ein Bett jenseits von Afrika
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©andBeyond

Ein Bett jenseits von Afrika

Das Design der neuen Andbeyond Grumeti Serengeti River Lodge ist eine Reminiszenz an die endlosen weiten der Serengeti und ihre Bewohner

Ein architektonisches Meisterwerk als Hommage an die unberührte Landschaft und die jahrhundertalte Kultur der Serengeti: Die andBeyond Grumeti Serengeti River Lodge in Tansania überzeugt nach zwei Jahren Renovierungsarbeiten nicht nur mit neuem Namen, sondern auch mit einer Neuinterpretation des traditionellen Safarizelts. Inspiriert von den Konturen und dem Verlauf des Grumeti-Flusses, den Formen der Manyattas und den lebhaften Farben der Massai, hat Architekt Jack Alexander gemeinsam mit dem südafrikanischen Designer-Duo Fox Browne Creative eine nachhaltige Glamping-Lodge im unentdeckten Westen Tansanias erschaffen. So gehört die Lodge nicht nur zu den wenigen in der Serengeti mit direkter Flusslage, sie überrascht Design- und Safarifans auch mit außergewöhnlichen Highlights: eine spektakuläre Bar am Flussufer mit mundgeblasenen Glasakzenten, in denen sich der Fluss spiegelt, und offen designte Zimmer und Suiten ermöglichen Reisenden mit den Geräuschen der Flusspferde und dem Brüllen der Löwen in der Ferne einzuschlafen.

Als Reminiszenz an die Ureinwohner Tansanias ist die neue andBeyond Grumeti Serengeti River Lodge mit regionalen Materialien erbaut und leichte Stahlrahmen, die mit Segeltuch und nachhaltig beschafftem einheimischem Hartholz verkleidet sind, dienen als Grundgerüst aller Gebäude. Dadurch können die Zelte ohne schwere Betonfundamente und -platten in der Landschaft schweben, ganz im Sinne des andBeyond-Ethos, so wenig wie möglich in die Umwelt einzugreifen. Dank natürlicher Lichtquellen, einer offenen Raumgestaltung sowie der Verwendung von Segeltuchwänden, Bananenfaser, Mukwa und Makuti-Stroh haben Besucher durchweg das Gefühl, mit der Natur und vor allem dem Fluss verbunden zu sein. Große Bäder mit Innenduschen sowie weitläufige Außenterrassen mit privaten Pools schaffen außerdem kleine Refugien mit Privatsphäre. Auch hier greifen fließende Formen und Designelemente aus verschiedenen Hölzern die Flüsse, Wasserlöcher und unendlich scheinenden Weiten der Serengeti auf.

Ohne den authentisch rustikalen Charakter des ursprünglichen Camps zu verlieren, ist es dem südafrikanischen Designer-Duo Fox Browne Creative gelungen, ein luxuriöses und zeitloses Design zu schaffen, das von den bunten Kangas und der Farbpalette der Massai inspiriert ist. So fanden auch die leuchtenden Aubergine-Töne des vorherigen Designschemas in subtileren Nuancen, die an Nilpferdhaut erinnern, ihren Platz in der neuen Lodge. Für mehr Interaktivität entwickelte der Architekt Jack Alexander Gästebereiche wie den geschwungenen Pavillon, der sich in die Schleife des Flusses schmiegt, die traditionelle Boma für Lagerfeuer-Momente unter freiem Himmel, die neue kreisförmige Bar am Flussufer mit spektakulären Glasinstallationen sowie eine offene Küche für Kochduelle.

Bei der Renovierung wurde wie in allen andBeyond Lodges größter Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Lodge verfügt über eine 130-kWh-Solaranlage und wird mit 80 Prozent erneuerbarer Energie betrieben. Außerdem wurden alle bisherigen Warmwassersysteme durch neue, energieeffizientere ersetzt und eine unterirdische Wasseraufbereitungsanlage ermöglicht die Verwendung von Regenwasser für die privaten Pools.

Über andBeyond

Der südafrikanische Veranstalter und Lodgebesitzer andBeyond bietet individuelle Reisen und luxuriöse Safaris in 13 afrikanischen, fünf asiatischen und vier südamerikanischen Ländern an. andBeyond betreibt zudem 29 eigene Luxuslodges und -camps in Afrika. Mit der Eröffnung der Lodge Vira Vira bei Pucón, Chile, im September 2018 setzte der Lodgebetreiber erstmals seinen Fuß auf südamerikanischen Boden. Bei allen Projekten ist sich andBeyond, gegründet 1991, seiner sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst, denn das gemeinsame Anliegen der andBeyonder lautet „Care of the Land, Care of the Wildlife, Care of the People“. So schützt und beeinflusst andBeyond mehr als neun Millionen Hektar Land und 2.000 Kilometer Küste. Dies gelingt durch den intensiven Schutz der letzten unberührten Naturreservate und der engen Zusammenarbeit mit den umgebenden Gemeinden. Das ausgeprägte Verantwortungsbewusstsein und der Umgang mit Mensch und Natur wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen honoriert. Exzellent ausgebildete Guides und Ranger bieten den Gästen außergewöhnliche Safari-Erlebnisse. 

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