Budweiser im Schweizerhaus
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Karl Kolarik sen. hat den goldgelben Gerstensaft 1926 in Tschechien entdeckt.

Budweiser im Schweizerhaus

 

Bierliebhaber kennen die vielfältigen Gründe, die das Original Budweiser Budvar aus Tschechien so besonders machen: Der naturreine Gerstensaft kommt gänzlich ohne Konservierungsstoffe aus und wird nach anspruchsvollsten Qualitätskriterien hergestellt. In jahrhundertelanger Brautradition werden dafür hochwertige Saazer Aromahopfen-Dolden, beste Braugerste und ganz besonderes Quellwasser verwendet. Dieses weiche Wasser ist mehr als 10.000 Jahre alt und wird über einen eigenen artesischen Brunnen aus 300 Metern Tiefe bezogen. Neben den besten Rohstoffen macht aber auch die Lagerung von 90 Tagen (etwa viermal so lange, wie bei den meisten industriellen Bieren) das Original Budweiser Budvar zu einem wahren Genuss. Direkt aus der Brauerei kommt es dann in Fässern in den kühlen Bierkeller des Schweizerhauses, wo es in aller Ruhe zwei Wochen lang lagern darf.

Gaumenfreuden im Schweizerhaus © Schweizerhaus

Gekrönt wird der Biergenuss im Schweizerhaus mit dem perfekten Schaumhauberl. Das entsteht durch die traditionelle, dreistufige Zapfmethode, die von den geschickten Schweizerhaus-Mitarbeitern händisch durchgeführt wird: Begonnen wird mit der Vorschank, dann folgt die Hauptschank und die Vollendung mit der Nachschank – das nimmt zwischen drei und sechs Minuten in Anspruch. Diese aufwändige Zapfprozedur macht das Bier bekömmlicher, da sich dadurch ein Teil der Kohlensäure zur wunderschönen Schaumkrone verfestigt. Im eigens für die Institution hergestellten „Schweizerhaus-Bunkerl“ wird das Original Budweiser Budvar dann den Gästen serviert; dank der konkaven Bullaugen des Krügerl-Glases erhält das Bier noch mehr Brillanz und macht das Geschmackserlebnis perfekt.

Gemütliche Location © Schweizerhaus

Für das Schweizerhaus hat Karl Kolarik sen. den goldgelben Gerstensaft 1926 in Tschechien entdeckt, das inzwischen seit mehr als 90 Jahren von Familie Karl Kolarik im Betrieb ausgeschenkt wird. Neben der traditionsreichen Hausmarke aus Budweis serviert das Schweizerhaus selbstverständlich auch weitere Spezialbiere: Das belgische Craft-Beer „Liefmans Fruitesse“ zum Beispiel, oder das glutenfreie „Gusswerk – Zum Wohl“ bis zum fruchtig-spritizigen „Trumer Hopfenspiel“ lassen Bierliebhaber ganz auf ihre Kosten kommen. Die köstlichen Alt-Wiener und böhmischen Schmankerl aus der Schweizerhaus-Küche sorgen für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. An einem entspannten Sommerfreitag, wie dem internationalen Tag des Bieres, schmeckt es unter den alten Kastanien- und Nussbäumen im kühlen Gastgarten, dem Garten der Wiener, besonders gut.

8. 8. 2019 / gab

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